
Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz ist eine Erkrankung, die meist nicht allein entsteht, sondern in Folge einer anderen Krankheit auftritt. Dabei ist die Leistungsfähigkeit des Herzens vermindert, weshalb der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff versorgt werden kann. Man spricht auch von einer Herzschwäche.
Bei einer Herzinsuffizienz ist der betroffene Bereich des Herzens ausschlaggebend: Ist die linke Seite des Herzens betroffen, kann es nicht mehr genügend Blut aus der Lunge in den restlichen Körper pumpen. Ist die rechte Seite betroffen, staut sich dagegen das Blut in den Körperkreislauf, sodass es zu Wassereinlagerungen (Ödemen) kommt.
Symptome & Diagnose
Ganz allgemein ist eine verminderte Leistungsfähigkeit beim Patienten erkennbar. Auch Müdigkeit und Appetitlosigkeit zählen zu den typischen Symptomen.
Handelt es sich um eine linksseitige Herzinsuffizienz kommt es vor allem zur Atemnot bei Belastung. Das kann schon beim Treppensteigen der Fall sein. Auch Schwindel oder Bewusstseinsstörungen sind möglich.
Bei einer rechtsseitigen Herzinsuffizienz entwickeln sich Wassereinlagerungen, die insbesondere an den Fußknöcheln und am Fußrücken sichtbar werden.
Eine Herzschwäche wird durch eine vollumfassende Anamnese und verschiedene körperliche Untersuchungen diagnostiziert. Dazu gehören unter anderem ein Herzultraschall, EKG, Blutdruckmessung, Abhören des Herzens uvm.